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ASV Harthausen 1946 e.V.

Vom Hartplatz zum Kunstrasen - Für den Sport und die Zukunft unserer Kinder. Nur gemeinsam schaffen wir das!

Zuschüsse an Vereine sollen fließen

03.11.2025
Die Tabakgemeinde Harthausen investiert ihr Geld in nachhaltige Infrastruktur- und Zukunftsprojekte. Drei örtliche Vereine profitieren direkt davon.

Der Haushalts- und Finanzausschuss der Gemeinde hat am Donnerstag einstimmig dem Rat empfohlen, dem Zuschussantrag des ASV Harthausen zum Umbau des Hartplatzes in einen Kunstrasenplatz zuzustimmen. Das bedeutet eine Unterstützung für das insgesamt 770.000 Euro teure Vorhaben von jeweils 70.000 Euro in den Jahren 2026 und 2027. ASV-Vorsitzender Axel Hoffmann stellte das Projekt dem Gremium vor, das an dem Abend auch noch empfahl, den Bauantrag samt Errichtung der Ballfangzäune zu bewilligen.

Laut Hoffmann ist das vom Verein selbstgesteckte Spendenziel schon zu einem Drittel erreicht. Unabhängig davon starte der Verein in Kürze eine Spendensammlung im Dorf für das Platzprojekt, teilte er mit.

Die Chancen auf Bewilligung weiterer inzwischen beantragter Zuschüsse von Kreis und Land schätzen Hoffmann und Bürgermeister Rainer Schaust (CDU) als „sehr gut“ ein. Derweil bremste Diana Ruß von der Bauabteilung der VG die Euphorie. Mit der erwarteten Zustimmung zum Bauantrag bis Ende dieses Jahres werde es nichts. „Zu sportlich“ nannte sie den ASV-Zeitplan. Sie verwies darauf, dass noch die Untere Wasser- und die Untere Landespflegebehörde Stellung nehmen müssten. Sie empfehle beiden jedoch die Zustimmung.

LED für Hundesportverein

Positiv beurteilte der Ausschuss auch den Zuschussantrag des Natur- und Vogelschutzvereins für die Anschaffung eines Heckenschneiders für den vereinseigenen Traktor. Der Verein pflegt und schneidet inzwischen gemeindeeigene Flächen entlang sechs Kilometern Wegstrecke. 11.000 Euro soll er für den Kauf erhalten, sagte das Gremium einstimmig.

Grundsätzlich positiv sieht der Ausschuss weiter den Antrag des Hundesportvereins. Er möchte eine neue LED-Flutlichtanlage für sein gesamtes Areal installieren und muss dafür Masten stellen. Starker Mitgliederzuwachs und dadurch mehr Kurse zwängen zur Investition, argumentiert der Verein. Unklar ist noch die Höhe des Zuschusses zu den Gesamtkosten von 72.000 Euro. Der Verein erwartet 15.000 Euro, die Satzung erlaubt aber nur 10.000.

Bürgermeister Schaust plädiert für eine Ausnahme aufgrund der langfristigen Bedeutung der Maßnahme. Er betonte, dass alle drei Projekte der Vereine zur Verbesserung des dörflichen Angebots sowie zur Attraktivitätssteigerung der Gemeinde beitragen. Der Gemeinderat muss in seiner nächsten Sitzung endgültig entscheiden.

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